Fadenlifting

Fadenlifting

Eine Alternative zum chirurgischen Facelifting oder Unterspritzungen stellt das Fadenlifting dar. Bei diesem Verfahren werden verschiedene (PDO-) Fäden in die Haut eingebracht, welche eine Hautstraffung erzeugen. Hierbei liegt allen Fäden ein ähnliches Prinzip zugrunde. Durch den Einstich und den Faden selbst wird die Neubildung von körpereigenem Kollagen und Bindegewebe angeregt. Zusätzlich hebt und strafft der Faden durch seine Struktur wie z.B. kleine Wiederhaken oder eine Spiralform das Gewebe. Feine glatte Fäden regen ausschließlich die Kollagenbildung im eigenen Gewebe an, wodurch die Haut wieder straffer und fester wird.

Das Fadenlifting ist ähnlich einer Fillerunterspritzung, es gibt nahezu keine Ausfallzeit, Sport, Solarium und Sauna sollten für 3-4 Tage unterlassen werden. Es handelt sich beim Fadenlifting um relativ komplikationsloses Verfahren. Die Fäden werden vom Körper binnen 8-12 Monaten abgebaut. Das neueingelagerte Kollagen dient etwa 24-30 Monate als Stützgerüst und erhält somit das Ergebnis über die Lebensdauer der Fäden hinaus.

Gut geeignet ist das Verfahren zur leichten Anhebung der Augenbrauen oder auch bei beginnender Hauterschlaffung im Wangen- und Halsbereich, bei Knitterfältchen, Krähenfüßen oder für Menschen, die Angst vor einer Operation. Zur Optimierung des Ergebnisses kann das Fadenlift auch mit Fillern oder Botulinumtoxin kombiniert werden.